Übungstermine: nach Absprache
Prüfungstermin: 07.09.2024 09:00 Uhr
Ort wird noch bekannt gegeben
Die Ausbildung und Führung eines Stöberhundes ist nicht damit getan, dass man ihn “losmacht” und er wie ein Wilder durch den Wald rennt. Ganz im Gegenteil: Der Hund soll sich im Jagdbetrieb zu einem echten und zuverlässigen Helfer entwickeln. Dazu muss der Hundeführer einiges an Zeit investieren.
Der ideale Stöberhund nimmt nach dem Schnallen sofort die Dickung an und sucht diese gründlich ab. Auch in wildärmeren Revieren soll er dabei möglichst schnell und zuverlässig Wild finden und auf die Läufe bringen. Die Stöberprüfung gliedert sich in die Prüfungsteile „Gehorsamsfächer“ und „Stöberarbeit“. Die Richter und die Teilnehmer müssen die Waldparzelle von mindestens 1 ha Größe umstellen. Nachdem der Hund geschnallt worden ist, beginnt und läuft die Zeit der Stöberarbeit. Er soll die Parzelle selbstständig, ausdauernd und weit ausholend absuchen und beim Aufstöbern von Haarwild diesem lauthals folgen, bis es das Treiben verlassen hat oder erlegt worden ist.
Ansprechpartner: Erwin Hinz, Obmann für das Gebrauchswesen